EditRegion1

ZAHNERSATZ

Wenn der Defekt im Zahn so groß ist, das er aufgrund eingeschränkter Funktion, Ästhetik oder Stabilität nicht mit plastischen Materialien direkt gefüllt werden kann, muss im Dentallabor eine sogenannte Krone angefertigt werden.


Zu diesem Zweck wird der Zahn präpariert (beschliffen), abgeformt und provisorisch versorgt. Anschließend wird die fertige Krone aus Keramik und/oder Gold auf den Zahnstumpf zementiert.


Entsteht durch den Verlust eines Zahnes oder mehrerer Zähne eine Lücke, so sollte diese baldmöglichst geschlossen werden, um Zahnwanderungen zu vermeiden.

Je nach Situation kommen für den Lückenschluss, Brücken, Implantate oder Teilprothesen in Frage. Wir beraten Sie gerne und eingehend, welche Therapiealternative unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Vorstellung realisierbar ist.


Vollkeramik:

Bis vor wenigen Jahren war die erhöhte Bruchauffälligkeit gravierendster Nachteil der Vollkeramikrestauration.
Daher fanden Vollkeramikkronen bis heute nur im Frontzahnbereich Anwendung.


Neu entwickelten Materialien mit verbesserten Eingenschaften ist es zu verdanken, dass wir unter substanzschonenden Zahnpräparationen sogar Vollkeramikbrücken im Seitenzahnbereich realisieren können.

Zu den Vorteilen der Vollkeramik gehören ihre ästhetische Natürlichkeit, sowie ihre herausragende Biokompatibilität und Gewebeverträglichkeit.


Allergische Reaktionen sind bislang nicht bekannt. Die Metallfreiheit verhindert, dass dunkle Ränder am Zahnfleischsaum sichtbar werden können.